Arbeitsweisen
Um den heterogenen Klassenstrukturen gerecht zu werden, gibt es in den Klassen vielfältige Maßnahmen zur Differenzierung. So können einerseits die unterschiedlichen Lernstile als auch die unterschiedlichen Lernniveaus und Lernerfahrungen berücksichtigt werden (z.B. durch Teamteaching, individuelle Rhythmisierung, flexible Stundenplangestaltung, Lernkistenprinzip, Freiarbeit…). So wird den Kindern ein Lernen mit allen Sinnen ermöglicht. Darüber hinaus legen wir Wert auf eine Balance zwischen gelenkten Lernformen (Klassenunterricht) und offenen Lernformen.
Gelenkte Lernformen:
- Rhythmisierter Tagesablauf und ritualisierte Inhalte (z. B. Morgenkreis, gemeinsames Vesper, Abschlussrunde)
- Fächerübergreifendes Arbeiten (z. B. Tiere im Winter)
- Themenzentriertes Arbeiten (z.B. Fahrradprüfung)
Offene Lernformen :
- Mehrdimensionales/multisensorisches Lernen: Es wird stets darauf geachtet, den Kindern unterschiedliche Zugänge zu einem Thema zu ermöglichen, auch durch differenzierte Arbeitsmaterialien (language master, sprechender Stift). Zudem stehen den Schülern verschiedene Hilfsmittel für ein Lernfeld zur Verfügung (z.B. in Mathematik: goldenes Perlenmaterial, Zahlenfelder, Rechenschieber…).
- Stationenarbeit
- Selbstorganisiertes Lernen (Freiarbeit, Arbeitsplan…)
- Pädagogische Arbeit nach Maria Montessori
- Klassenübergreifendes Atelier
Arbeiten im Team:
Die Kolleginnen der Grundstufe legen großen Wert auf kollegialen Austausch, die gemeinsame Planung von klassenübergreifenden Aktionen und die gegenseitige Beratung. V
- Klassenübergreifendes Arbeiten
- Gemeinsame Planung und Durchführung von:
Festen (z.B. Halloween, Sommerfest),
Projekten (z.B. Waldheim, „schöne Woche“),
und klassenübergreifenden Ausflügen