Der sonderpädagogische Dienst arbeitet als regionales Unterstützungsangebot für schulische und außerschulische Partner. Vorrangiges Ziel des sonderpädagogischen Dienstes ist, durch eine gezielte kooperative Diagnostik und Beratung in enger Zusammenarbeit mit dem Kind, den Eltern, den Lehrern und außerschulischen Partnern passende Fördermaßnahmen zu entwickeln.
Bei der Diagnostik ist uns wichtig
- eine ganzheitliche Sicht auf das Kind
- eine systemische Sicht- und Zugangsweise
- prozessorientiertes Vorgehen
- genaue Beobachtung und Dokumentation
- am Kind/Jugendlichen orientierte informelle Verfahren
Folgende formelle Tests setzen wir in der Regel ein:
Zur Feststellung des kognitiven Entwicklungsstandes:
- KABC – Kaufmann-Assessment-Battery for Children
- CFT 1, Weiß/Osterland Grundintelligenztest Skala 1
- CFT 20 R, Rudolf.H. Weiß Grundintelligenztest
- SON-R 51/2-17, Snijders-Oomen nicht-verbaler Intelligenztest für Kinder
Zur Feststellung von Schulleistungen:
- Hamburger Schreibprobe (1+ - 5-9) von Peter May
- Hamburger Leseprobe Kl. 1-4 Testverfahren zur Beobachtung der Leselernentwicklung in der Grundschule
- Lesestufen- ein Instrument zur Feststellung und Förderung der Leseentwicklung
- Diagnostische Bilderliste von R. Lisa Dummer-Smoch; Verfahren zur Früherkennung von Lernschwierigkeiten im Leseprozess
- BADYS 1-4+, Bamberger Dysklalkuliediagnostik, ein förderdiagnostischesVerfahren zur Erfassung von Rechenproblemen
- DEMAT 1-4 Deutscher Mathematiktest
- Ted Math, Test zur Erfassung numerisch-rechnerischer Fähigkeiten
- SBL 1 und 2: Schultestbatterie zur Erfassung des Lernstandes in Mathematik, Schreiben und Lesen
Entwicklungstests:
- FEW 2: Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung
- LOS: Lincoln-Osseretzky-Skala, Kurzform zu Messung des motorischen Entwicklungsstandes
Tests für Vorschulkinder (Schuleingangsdiagnostik):
- ET 6-6: Entwicklungstest 6 Monate bis 6 Jahre
- DESK 3-6: Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten
- MOT 4-6: Motoriktest für 4-6 jährige Kinder