Der sonderpädagogische Dienst ist im Rahmen des „Kooperationsverbundes Haldenrainschule“ organisiert. Der Verbund erstreckt sich über das gesamte Einzugsgebiet der Schule; Partner sind dabei die Regelschulen und die zum Einzugsgebiet gehörenden anderen Sonderschultypen.
Zwei- bis dreimal im Schuljahr treffen sich die Mitglieder des Kooperationsverbundes, um sich zu gemeinsam festgelegten Themenschwerpunkten, aber auch zu aktuellen Fragestellungen zu informieren und zu beraten.
Vorrangiges Ziel des sonderpädagogischen Dienstes ist, durch die gezielte Beratung mit Lehrern und Eltern, dem Kind angemessene Fördermaßnahmen zu entwickeln und damit eine Regelbeschulung zu ermöglichen.
In den letzten Jahren waren es jeweils rund 90 Kinder und Jugendliche, die im Laufe eines Schuljahres von Beratungsangeboten in unterschiedlichen Settings im sonderpädagogischen Dienst profitieren konnten.
Jedoch gibt es nach wie vor Kinder und Jugendliche, deren Förderbedürfnisse im Rahmen des förderdiagnostischen Prozesses so erscheinen, dass deren Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot am besten an der Haldenrainschule eingelöst werden kann. Der dann notwendige Lernortwechsel wird ebenfalls im Einvernehmen mit den Eltern durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des sonderpädagogischen Dienstes vorbereitet.