Einen besonderen Stellenwert nimmt die Entwicklung und Förderung der sozialen Kompetenzen der Kinder und der Schülerpersönlichkeit ein.
Förderung der sozialen Kompetenzen durch:
- Die Einführung von Klassenregeln und Klassendiensten
- Den Morgenkreis (Gesprächskultur: Die Schüler lernen sich adäquat auszudrücken, Meinungen und Gefühle zu artikulieren und einander zuzuhören).
- Eine demokratische Erziehung: Schüler werden an der Auswahl von Unterrichtsthemen beteiligt, sowie an der Gestaltung des schulischen Alltags
- Den Einsatz von verschiedenen Sozialformen. Regelmäßig werden in den Klassen Partner- bzw. Gruppenarbeiten als Lernform gewählt. Des Weiteren werden einzelne Kinder zu Experten für ein Thema benannt, die für andere die Rolle des Unterstützers übernehmen.
- Zur Stärkung des Klassenklimas werden unterschiedliche Ausflüge und Lerngänge veranstaltet. Als Beispiele seien hier das Schullandheim, der Besuch von kulturellen Angeboten und sportliche Aktivitäten erwähnt.
- Unter der Maxime „Störungen haben Vorrang“ steht das Thematisieren und gewaltfreie Lösen von Konflikten im Vordergrund. Dies schließt mit ein, dass die Schüler lernen, Konflikte auszuhalten und Meinungsverschiedenheiten fair auszutragen.